People of ZELENKA - Michael Borkovec

„Ich bin tatsächlich schon seit 15 Jahren bei ZELENKA!“, beginnt Michael sein Kurzportrait ein wenig ungläubig. „Als ich hier anfing, waren wir nur zu siebt und hatten drei kleine Büros.“

Von Beginn an erwies er sich als treibende Kraft und es war klar, dass Schwierigkeiten ihn nicht ausbremsen, sondern sogar anspornen.

Angefangen hat Michael als IT Manager und Projektmanager. Für einige Jahre war er außerdem Qualitätsmanager, dann wurde er Head of Projects. Als das Unternehmen weiter wuchs und einzelne Abteilungen eingerichtet wurden, wurde er auch zum Leiter des englischen Teams.

Das waren dann doch zu viele Rollen auf einmal. Aber er erklärt: „Zum Glück stießen schnell neue talentierte Kollegen zu uns, denen ich nach und nach die meisten meiner Aufgaben übertragen habe. So konnte ich mich voll und ganz auf meine Rolle als Head of Projects konzentrieren.“

„Ich bin immer noch der Stellvertreter für die übertragenen Funktionen, sodass ich einen guten Überblick über die Abläufe in allen Abteilungen habe. Daneben bin ich auch immer noch als Projektmanager tätig. Ich denke, so kann ich mich in die Lage meiner Kollegen versetzen und sie dann umso besser führen und unterstützen.“

Worauf hat er sich spezialisiert und was macht ihm am meisten Freude bei seiner Arbeit?

„Obwohl ich Head of Projects bin, bearbeite ich Aufträge für englischsprachige Kunden – überwiegend aus den USA. Mir macht es Spaß, Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Aber am glücklichsten bin ich, wenn ich jemandem helfen kann, ein kniffliges Problem zu lösen.“

Auf die Frage nach seiner größten Herausforderung antwortet er ohne zu zögern: „Ich erinnere mich noch an einen Herbstabend vor mehr als 10 Jahren. Auch nach mehreren Stunden war es mir nicht gelungen, jemanden zu finden, der eine umfangreiche Übersetzung ins Russische mit sehr knappem Liefertermin übernimmt. Dann hatte ich plötzlich Glück! Einer der angesprochenen meldete sich praktisch sofort und half mir aus der Klemme, weil er es schaffte, alles innerhalb der Frist zu liefern. Heute sind wir enge Freunde und treffen uns regelmäßig, obwohl er aus der Ukraine kommt.“

Was ist für Michael ein ideales Projekt?

„Ein perfektes Projekt ist ganz klar eines, das nicht mit der Rechnungsstellung endet, sondern zu einer langfristigen und erfolgreichen Zusammenarbeit führt. Und eines, bei dem der Kunde uns nicht nur als Lieferanten, sondern als gleichberechtigten Partner sieht und dementsprechend behandelt.“

Ohne zu zögern erzählt er, dass er sehr ehrgeizig ist, sowohl bei der Arbeit als auch beim Laufen, Schwimmen oder Trainieren. „Und auch wenn es um den schönsten Rasen in der Nachbarschaft geht, will ich natürlich nicht hintenanstehen! :-D“, fügt er mit einem Lachen hinzu.

„Ich habe bei ZELENKA sehr viel gelernt. Bei weitem das Wichtigste ist: Wer gewinnen will, darf nicht nur an sich selbst denken. Man muss lernen, im Team zu arbeiten und die Freude am Erfolg zu teilen.“